Seit 1876 besaß George Singer im britischen Coventry eine gutgehende und bekannte Fahradfabrik.

Ab 1901 versah die 'Singer Cycle Company' ihre Fahrräder auch mit einem Motor, der das Hinterrad antrieb und stellte auch Motordreiräder her.

Die eigentliche Autoproduktion begann erst 1905.

Auf der Grundlage einer Lizenz von 'Lea Francis' wurde der erste 3-Zylinder Singer Wagen mit 15 PS konstruiert.

1906 wurde ein 6-Zylinder-Auto gebaut, das jedoch nicht für den Verkauf bestimmt war.

Beginnend mit dem Model 'Ten' aus dem Jahre 1912 wurde Singer für seine erfolgreichen und wirtschaftlichen Automobile bekannt.

Berühmt wurden die Singer-Junior der zwanziger und dreißiger Jahre und seine Abkömmlinge bis hin zum Le Mans-Sportwagen.

1956 geriet Singer in die Abhängigkeit der englischen 'Rootes Group', die später von Chrysler übernommen wurde.

Die einstige Renommeemarke verschwand allmählich vom englischen Markt.

Zwischen der Singer Automobilfirma und der Singer-Nähmaschinenfabrik gibt es keinerlei Verbindung.

 

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